Gärten der Welt
Der größte chinesische Garten Europas, Gartenkunst aus Italien, ein Christlicher Wandelgang: In neun verschiedenen Themengärten erleben Besucher in den Gärten der Welt in Marzahn Gartenkultur aus der ganzen Welt.
Die "Gärten der Welt" sind Teil des 21 Hektar großen Erholungspark Berlin-Marzahn. Ausgedehnte Wiesen, Blumenbeete und Spazierwege verteilen sich über das weitläufige Parkgelände.
Chinesischer Garten
Als Berlin und Peking 1994 den Vertrag einer Städtepartnerschaft unterzeichneten, war dies die Geburtsstunde des Chinesischen Gartens. Der "Garten des wiedergewonnenen Mondes" entstand nach Plänen des Pekinger Instituts für klassische Gartenarchitektur. Der gesamte Bau wurde mit Materialien aus China von Facharbeitern aus Peking. In rund 100 Seecontainern kamen alle kostbaren Hölzer, Steine, Felsen, Skulpturen und Möbel aus Peking nach Berlin. Als klassischer chinesischer Gelehrtengarten zeichnet sich der Garten durch Schlichtheit und dezente Farben – vorrangig grau, weiß und rot - aus. Sein Zentrum bildet ein 4.500 Quadratmeter großer See. Herausragendes Bauwerk ist das Teehaus, „Berghaus zum Osmanthussaft“ genannt, das über Uferwege und eine Zickzackbrücke mit anderen typisch chinesischen Bauten verbunden ist.
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